Ordnung schaffen – Hereinspaziert! Herausspaziert! (Teil 3)

Das Räumen und Ordnung-Schaffen brachte sehr viel Unruhe nach Mäusetopia, sodass es keine weiteren Riesenbesichtigungen seitens mäuseriger Zuschauer gab.

Was wir aber fanden, als wir tatsächlich die letzte Leinwand aus der Ecke nahmen, war ein klassischer Mäuseeingang.

Wir stellten uns vor, wie die Mäuse vor dem Eingang Schlange stehen, um das wundersame, kulturell hocherschlossene Mäusetopia zu besuchen.

Von Kletterhochburgen über die Galerie, papiernen Schlitterbahnen bis hin zum Mäusekino… ein Eldorado für die Maus von heute! Und überall bestes Futter und Nistmaterial! Das konnte maus kaum glauben.

Dieser Eingang ist nun mittels passendem Stein und Gips fest verschlossen, sodass sich Mäusetopia an einem anderen Ort (außerhalb des Ateliers!) neu aufbauen muss. Ebenso wurden alle anderen gefundenen Löcher verrammelt. Aber die Geschichten, die sich durch unsere Entdeckung entwickelten, werden uns lange in Erinnerung bleiben.

12 Gedanken zu „Ordnung schaffen – Hereinspaziert! Herausspaziert! (Teil 3)“

  1. Unglaublich treffend beschrieben, na, und die Zeichnungen sind allererste Sahne! Ich kann Gesa nur zustimmen, das ist doch eine wunderbar erzählte Geschichte und exzellentes Bildmaterial für ein tolles Kinderbuch!
    Ich konnte die Fortsetzung von Teil 1 und 2 kaum erwarten und wurde mit Teil 3 belohnt.

    1. Stimmt genau! Unverkennbar Antje.
      Ja, über eine Geschichte, die dazu passt, überlege ich zurzeit schon. Ein paar Ideen haben mir die Mäuse bereits geliefert. Ihr drei werdet es sicherlich zuerst erfahren.

  2. Die Geschichte ist nicht nur großartig illustriert,sondern auch toll erzählt.Ich mag keine Mäuse-aber durch deine Beschreibung finde ich sie pfiffig und eigentlich ganz putzig.Erinnert mich an Comicgeschichten von früher. Trotz allem hoffe ich,daß die kleinen Plagegeister sich nun eine neue Heimstätte suchen und vor allem finden.

  3. Deine Zeichnungen faszinieren mich jedes Mal aufs neue . Und auch die kleinen Beschreibungen/ Geschichten sind schön gemacht. Du ermutigst mich, meine Liebe zum zeichnen beizubehalten und mich weiterzuentwickeln. Was du bereits alles gemacht hast, ist für mich noch weit in den Wolken und nicht erreichbar. Das muss auch nicht sein, doch ich wäre sehr glücklich, wenn ich auch noch in 20 oder 30 Jahren so gerne zeichnen werde, so wie du deine Kunst so lange lebst und liebst.

    1. Danke, Fabian! Ich hoffe, dass es keinen Teil 4 im Atelier gibt und sie die Schließung verstanden haben. Nicht dass ein paar Halbwüchsige über die Absperrung klettern! Aber vielleicht geht’s fiktiv weiter…

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